Mediation

Gibt es in Ihrem Leben Konflikte, - beruflich oder privat, die sie gerne lösen würden, ohne gleich einen Anwalt zu konsultieren oder gar einen Prozess anzustrengen?

Ob bei Trennung, Scheidung, Erbstreitigkeiten, bei Konflikten im Beruf.....

Warum Mediation nachhaltig Beziehungen verbessern kann oder wie für alle eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann:

Ein Mediationsverfahren kann für Sie also viele Vorteile haben:

• Berücksichtigung von Interessenlagen, die in einem Zivilprozess unbeachtet bleiben würden
• Reduzierung der Verfahrenskosten und der Konfliktfolgekosten
• Möglichkeit eines unbürokratischen und flexiblen Verfahrens
• Schonung personeller und betrieblicher Ressourcen
• keine Öffentlichkeit durch Berichte in den Massenmedien.

Mediation (lat.“Vermittlung“) ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Konfliktbearbeitung.

Die Konfliktparteien wollen mit Unterstützung einer dritten neutralen (allparteilichen) Person zu einer gemeinsamen Lösung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Ich als Mediatorin treffe dabei keine eigenen Entscheidungen, sondern bin lediglich für den Prozess verantwortlich.

Dahinter steht der Gedanke, dass die Beteiligten eines Konflikts selbst am besten wissen, wie dieser zu lösen ist, und vom Mediator lediglich hinsichtlich des Weges dorthin Unterstützung benötigen.

Worauf müssen Sie sich einlassen?

Die Mediation bietet einen Lösungsweg nach folgendem Prinzipien

• Freiwilligkeit: alle Beteiligten einschließlich des Mediators können die Mediation jederzeit abbrechen.
• Verschwiegenheit: Der Mediator äußert sich außerhalb der Mediation nicht zu den Verfahrensinhalten.
• Ergebnisoffenheit – Eine Mediation ist dann nicht möglich, wenn das Ergebnis bereits zu Beginn feststehen soll. Alle Konfliktparteien müssen mit einer gewissen Verhandlungsbereitschaft in die Mediation gehen.
• Allparteilichkeit – Der Mediator leitet die Mediation allparteilich bzw. allparteiisch, das heißt, er steht auf der Seite jedes Beteiligten.

Ziele

Das Ziel der Mediation ist die Lösung eines Konfliktes – möglichst durch den wechselseitigen Austausch über die Konflikthintergründe und mit einer verbindlichen, in die Zukunft weisenden Vereinbarung der Teilnehmer. Dabei steht im Gegensatz zum Gerichtsverfahren die Frage nach einer eventuellen Schuld nicht im Vordergrund.

Wichtigste Grundidee der Mediation ist die Eigenverantwortlichkeitt der Konfliktparteien: Der Mediator ist verantwortlich für den Prozess, die Parteien sind verantwortlich für den Inhalt. Dahinter steht der Gedanke, dass die Beteiligten eines Konflikts selbst am besten wissen, wie dieser zu lösen ist, und vom Mediator lediglich hinsichtlich des Weges dorthin Unterstützung benötigen.

Ablauf

Wie fühlt sich so ein Mediationsverfahren an?

Über den Ablauf der Mediation

... Die Mediation ist ein Verfahren, das sich in mehrere aufeinander aufbauende Phasen untergliedern lässt.

Phase I

dient dem Vertrauensaufbau und der Schaffung einer Gesprächsatmosphäre, die es den Konfliktbeteiligten ermöglicht, sich auf den weiteren Prozess gut einlassen zu können.

Hier wird das Verfahren vorgestellt, die Rolle des Mediators erläutert und das Einverständnis zu den für eine Mediation verbindlichen Umgangsformen eingeholt.

Phase II

Hier erhalten die Konfliktbeteiligten gleichermaßen Raum und Zeit, ihre jeweilige Sichtweise des Konfliktes zu schildern.

Phase III

dient der Erhellung der hinter dem Konflikt liegenden Bedürfnisse, Wünsche, Interessen und Ziele der Beteiligten.

Phase IV

Hier werden die Lösungsideen in einem Brainstorming zusammengetragen und nach einer konsensualen Lösung gesucht.

Ziel ist hier das Herausarbeiten einer alltagstauglichen, möglichst konkreten Win-Win-Lösung.

Phase V

bildet den Abschluss des Verfahrens und dient der Erstellung der (schriftlichen) Lösungsvereinbarung, die dann auch vor Gericht Bestand haben würde.

Honorar: 90 Euro für 60 Minuten